Dienstag, 15. November 2005

dark water

nachdem ich schon vor zwei jahren die originale japanische version dieses filmes gesehen habe, hat mich doch auch diese ami-kopie interessiert (wie auch schon bei "ring" und "ju-on", bzw. "the grudge").
zunächst zur handlung: mutter und tochter ziehen in eine heruntergekommene plattenbaut am rande der stadt. mutter und vater sind gerade im scheidungskrieg und die tochter steht leidtragend dazwischen. aus eben dieser scheidung heraus und daraus folgender finanzieller not resultiert auch der umzug in die mehr als dürftige wohnung.
in der wohnzimmerdecke ist ein großer wasserfleck, doch hausmeister, sowie vermieter weigern sich, den schaden zu beseitigen. cecil (so ist glaub ich der name der kleinen) benimmt sich komisch in der schule und "erfindet" eine "imaginäre" freundin, die der mutter sorgen bereitet. seltsame dinge geschehen von nun an, bis ein wenig klarheit in die sache kommt:
in der wohnung 10f über den beiden hauptcharaktären, wohnte einst eine kleinfamilie. die mutter war alkoholkrank und der vater schlug mutter und tochter. seid einiger zeit ist dort niemand mehr in der wohnung und der hausmeister vermutet, dass punks dort herumgeistern und alle wasserhähne aufdrehen, um die wohnung unter wasser zu setzen.

nach einer reperatur kehrt der fleck in der decke aber immer wieder, und die mutter entscheidet sich, dort wieder auszuziehen.
nun tritt die "imaginäre" freundin von cecil aktiv in erscheinung und versucht, das mädchen in der badewanne zu ertränken.
cecils mutter stürmt ins bad und weiß, was "natasha" erreichen möchte-sie will eine mutter.
also opfert sich die mutter, der geist ist befriedigt und cecil wohnt bei ihrem vater.

die japanische version war selbstverständlich um einige klassen besser, bei der neuen version konnte man getrost einschlafen, denn die story wurde so verfälscht, dass man den film nicht mehr als horrorthriller bezeichnen kann. absolut langweilig, ich kann nur das original empfehlen, wenn man das ganze spannend erzählt bekommen haben will.

lasst die finger von ami-versionen asiatischer klassiker!!!

Mittwoch, 9. November 2005

billy talent

vier kanadier entdecken die weltbühne, nach jahrelanger kleinstadtdümpelei-und wie!
einen unglaublich progressiven sound legen sie an den tag, der irgendwie nichts neues ist, aber altes gut neu aufbereitet und hörbar macht. eine mischung aus refused, foo fighters und den lost prophets, aber besser als letztere. vor allem haben sie nicht den mainstream-rock inne, sondern machen schon etwas eigenes, trotz mangels ideen zu etwas neuem. sie sind halt sie selbst.
schöne rock-melodien mit harten gitarren unterlegt und einem wirklich guten sänger, der oft, aber gut schreit.
river below ist die erste single und spiegelt das ganze album perfekt wieder, denn der tonus ändert sich das ganze album über nicht, muss auch nicht, es hätte nur eine ballade gefehlt, um ein standard rock album hinzulegen.
gefällt!

nephew-usadsb

die band habe ich bei mtv-spin entdeckt - nephew.
das ist eine dänische band aus aarhus(oder so ähnlich) und sie machen musik in ihrer muttersprache. dänisch.
diese sprache wird in einen poppigen mantel mt rockeinflüssen gehüllt, bekommt eine keyboard-mütze auf und fertig ist die, für nichtdänen, ungewöhnliche popkombination.
der gesang hört sich sehr interessant an, obwohl man kein wort versteht, ausser im track "en wannabe darth vader" in dem es darum geht, so sein zu wollen, wie darth vader-ein toller einfall!
teilweise wird die keyboardlastige (manchmal zu lastig) musik von bläsern unterstützt, was bekanntlich jedes lied abrundet und aufpeppt. nicht zu aufdringliche melodien machen das hören angenehm, auch wenn manche lieder anstrengend wirken, das legt sich nach einer weile.
es lohnt sich auf jeden fall reinzuhören, die dänische sprache macht alles ein bischen interessanter, als es eigendlich ist, aber das fazit lautet: gut hörbar!

Dienstag, 8. November 2005

doom

die verfilmung des berühmt berüchtigten ego-shooters auf konsole und pc war von fans lang erwartet.
nun ist es soweit, das warten hat ein ende und wie es nicht anders zu erwarten war, ist dieser film ein actionkracher pur! der ex-wrestler "the rock" leitet eine spezialeinheit, die auf einen planeten geschickt wird, auf dem wissenschaftliche versuche durchgeführt werden, um eine gefahrensituation zu entschärfen. es scheint, als sei ein virus ausgebrochen, der die mensche zu bestien macht, doch da ist noch etwas anderes...
wie erwartet ist dieser film hohle ballerei und blut in ami-action-manier, was aber schon im vorraus klar war. zu viel sollte man also nicht erwarten! wenn man sich durch diesen film hindurch gelangweilt hat, wartet aber noch etwas besonderes auf einen.

am ende ist der film aus der egoshooter sicht gedreht, man sieht also, wie im spiel, nur die waffe in der mitte des bildschirms, wird so durch die gänge geführt und sieht, sehr hektisch und orientierung verlierend, wie zombies abgeballert werden.
der finale showdown (der große kampf am ende) geht genauso aus, wie man es schon vorher ahnt und bietet keinerlei spannung oder unterhaltung.

alles in einem tierisch langweilig, vorhersehbar und nichts neues...

Freitag, 28. Oktober 2005

die beste internetseite der welt!!!

sehet und staunet...



ladet und freuet euch, leset und lachet.

mfg, DHF;-)

Mittwoch, 26. Oktober 2005

playing the angel

ich hätte niemals gedacht, dass ich mich in neues gefielde wagen würde, doch irgendwie überkam es mich. depeche mode hat mich mit seiner neuen single "precious" so sehr überzeugt, dass ich das album hören wollte.
normalerweise halte ich mich fern von elektronischer musik, auch wenn depeche mode da einen sehr eigenen stil hat (im positiven sinne) und mir schon immer einige songs sehr gefallen haben. erst jetzt habe ich die schönheit ihrer lieder entdeckt.
playing the angel hört sich sehr düster an, die titel einiger lieder drücken dies nochmals aus. in einem schweren stil setzt sich das album fort, erhält aber immer eine ader der hoffnung in jedem lied offen.
ich muss sagen, dass ich von den beats sehr begeistert bin, in die auch einiges an gitarrenklängen einfließt. teilweise wird man vom klang erschlagen, teilweise umspielt er die ohren betörend, ein hervorragender mix.
zudem is gahans stimme unglaublich passend zu jedem einzelnen lied, er schafft es einfach jeden ton dem stück anzupassen.
ich bin unglaublig überzeugt und muss sagen, nie habe ich schönere elektronische musik gehört (unvergleichlich mit björk, das will vermerkt sein!;-)).

as is now

paul weller, musikerikone seit nunmehr 28 jahren releaste dieser tage sein neues album "as is now".
ich persönlich war sehr gespannt, mein einstiegsalbum war "studio 150", das letzte album wellers, auf dem er ausschließlich coversongs platziert hatte. diese aber unglaublich gut mit seiner eigenen note versah und völlig neu interpretierte.
im gegensatz dazu fand ich seine vorherigen, eigenen werke nicht sonderlich auffallend, wenn auch (selbstverständlich) sehr gute songs dabei waren.
as is now hat mich dagegen vollkommen überzeugt, denn es bleibt im studio 150 bereich, was die stimmlage angeht. dabei streichelt die rauhe stimme zärtlich jede melodie.
es ist allerdings sehr viel rockiger, ein wenig verspielter und vor allem sind es paul wellers eigene lieder.
weller schreibt seine songs beim soundcheck bei auftritten, umso verwunderlicher ist es, dass dabei solche wunderwerke entstehen, wobei er ja nun ein altmeister ist. denn neben den standard instrumenten gitarre/bass/schlagzeug kann man noch einige andere intergrierte feinheiten erkennen, die dem kreis den perfekten schliff verleihen.
hört es euch an, so entspannenden "nadelstreifen-rock" hört man nirgendwo anders!

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