schrift gebärt schrift

da werd ich heute glatt in taz und freitag daran erinnert, dass mal wieder buchmesse ist, in leipzig, die zweitgrößte, die nicht nur in ihrer eigenwerbung sich als leserforum versteht.
so weit - so gut. aber warum ist das geschriebene wort so wichtig?
"papier ist geduldig" - das stimmt. es kann warten, aber genau darin liegt doch die macht des geschriebenen wortes - speziell des buches. so stellt zum beispiel der historiker götz aly auf der buchmesse seine erklärung für den erfolg des faschismus da. privat kann ich seine thesen diskutieren (wenn ich denn einen gegenüber habe!), aber mein blick für andere dinge ist logischerweise eingeschränkt. die umfassende diskussion findet also ohne meine teilnahme in zahlreichen zeitungen statt, dem SPIEGEL (der sich im rahmen seines ideales als "hitlerspiegel" mal wieder in szene setzt), der taz und nicht zuletzt in meiner bevorzugten wochenzeitung, dem freitag.
wose - 17. Mär, 21:48
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ein guter film. lola... äh... franka rennt wieder, die meiste zeit des films, zumindest kam mir das so vor.
wirklich interessant finde ich, das dieses gemetzel mit öffentlichen geldern finanziert wurde, nämlich von der 




gestern war ein sehr interessanter artikel in der taz zu lesen, der einen erlebnisbericht eines anästesisten schildert, der einen patienten tötet oder sterben lässt, wie man das auch sehen mag. eine erzählung, die mit allem, was die macht über den tod anderer mit sich bringt: mitleid und skurupel - das gewissen.








