björks "drawing restraint 9"
ich gebe zu, ich habe die neuste veröffentlichung von björk schon länger und habe sie bisher wenig gehört. nur heute, eigentlich nur für diese rezension habe ich sie nochmal in den cd-spieler getan. was jetzt nicht heißen soll, dass dei musik schlecht ist - nur sehr gewöhnungsbedürftig.
was will man auch erwarten, wenn man sich den soundtrack zu einem "visuellen kunstwerk" (nein, es ist kein "film" ;) ) besorgt? zunächst einmal ist festzustellen, dass es schade ist, den film nicht zu kennen, denn dann könnte man die musik besser zuordnen. dann muss man sagen, dass man der cd anhört, dass sie ein soundtrack ist, sie hat einfach nicht diese album-harmonie.
dass diese cd so lange kaum gehört in meinem regal stand, liegt daran, dass die musik wieder extrem gewöhnungsbedürftig war. das an sich ist kein problem, denn das ganze steht unter einem gesamtkonzept. konnte man sich das bei vorhergehenden alben so erschließen, in dem man sie lange genug hört, geht das hier ohne den film schlecht.
es sind eindeutig stücke auf der cd zu finden, die echt ein wenig nerven, vor allem ist das nummer neun "holographic entrypoint", in dem ein gewisser shiro nomura einen minutenlang mit einem disharmonischen gesang quält. desweiteren sind einige schnipsel zu finden, die für sich genommen, doch etwas überflüssig erscheinen.
nach mehreren durchläufen überwiegt aber dann doch das positive: faszinierende instrumente fallen auf, viel, viel mehr als björks stimme. vor allem "ambergris march" hat es mir angetan, diese lupenreinen kleinen glockentöne, die das ganze album durchziehen, werden hier am deutlichsten.
trotzdem ist das album imo eher etwas für fans. wer sich nicht dahinterklemmt, wird von dieser cd nur sehr wenig haben.
was will man auch erwarten, wenn man sich den soundtrack zu einem "visuellen kunstwerk" (nein, es ist kein "film" ;) ) besorgt? zunächst einmal ist festzustellen, dass es schade ist, den film nicht zu kennen, denn dann könnte man die musik besser zuordnen. dann muss man sagen, dass man der cd anhört, dass sie ein soundtrack ist, sie hat einfach nicht diese album-harmonie.
dass diese cd so lange kaum gehört in meinem regal stand, liegt daran, dass die musik wieder extrem gewöhnungsbedürftig war. das an sich ist kein problem, denn das ganze steht unter einem gesamtkonzept. konnte man sich das bei vorhergehenden alben so erschließen, in dem man sie lange genug hört, geht das hier ohne den film schlecht.
es sind eindeutig stücke auf der cd zu finden, die echt ein wenig nerven, vor allem ist das nummer neun "holographic entrypoint", in dem ein gewisser shiro nomura einen minutenlang mit einem disharmonischen gesang quält. desweiteren sind einige schnipsel zu finden, die für sich genommen, doch etwas überflüssig erscheinen.
nach mehreren durchläufen überwiegt aber dann doch das positive: faszinierende instrumente fallen auf, viel, viel mehr als björks stimme. vor allem "ambergris march" hat es mir angetan, diese lupenreinen kleinen glockentöne, die das ganze album durchziehen, werden hier am deutlichsten.
trotzdem ist das album imo eher etwas für fans. wer sich nicht dahinterklemmt, wird von dieser cd nur sehr wenig haben.
wose - 13. Aug, 23:00
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
ricky-fitts - 13. Aug, 23:12
hmm...war björk nicht schon immer "eher etwas für fans". eigenwilligere musik gibst ja kaum. ich meine man liebt sie oder hasst sie. ich liebe sie.
ricky-fitts - 13. Aug, 23:52
ok, ok ich sprach vom "Lieben" nicht vom "Vergöttern" :-). nein im ernst frau Guðmundsdóttir ist echt schon ne göttliche erscheinung. aber ich verstehe schon was du meinst ich hatte schon mit "Medúlla" so meine probleme und deswegen (noch) nicht angeeignet. mal schauen wie das neue ist. du hast mich auf jedem fall schon mal neugierig drauf gemacht.
V - 14. Aug, 00:39
Verfolge die gute Björk seit ihrem ersten Soloalbum und muss sagen, auch ich mag sie ... stellenweise, denn es ist einfach eine Tatsache, dass ihre Musik manchmal eben doch auf die Nerven geht.
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