gekommen um zu bleiben...
in meinem ohr. zwei tage hab ich die cd nur im discman konsumiert, natürlich vor allem, um judith zu verstehen. jetzt hör ich sie auch wieder so, das dürfte das sichere anzeichen sein, dass ich süchtig bin.
um ehrlich zu sein, gibt es schlicht zu wenige lieder, die mir "weniger gut" gefallen (aber trotzdem toll sind), die meisten sind einfach superklase! das intro-lied "wenn es passiert" frisst sich einem in den kopf, von "echolot" sprach ich schon, "von hier an blind" hat gestern zu meinen schlimmsten ohrwurm-zeiten mein lokalsender radio tonkuhle ausgerechnet dann gebracht, als ich es fast geschafft hatte davon loszukommen.
"zuhälter", der schon gestern von der taz zitiert wurde als "beschreibung des selbstverständnisses des neuen deutschen mittelschichtspop" kann man nicht mehr loswerden. "ein elefant für dich" ist wunderbar schön naiv, man veriert sich darin. "geht auseinander" halte ich (obwohl der song zwar sehr markant ist, aber nicht für ohrwürmer sorgt) für eine zutreffende beschreibung des ehelichen zusammenlebens in vielen fällen. es wird zwar auf die physische gewalt reduziert, ich denke mal, es zeigt aber vielmehr, dass bei diesem thema oftmals sehr viel falsch läuft.
"gekommen um zu bleiben" ist die replik auf die negative vorschusslorbeeren für dieses album, das mit seltsam auf den papier aussehenden aber dafür umso besser klingenden englisch-deutschen-mischmasch-phrasen brilliert. "nur ein wort" gefällt mir auch wirklich, ich mag diese text- und musikalische kreativität, die man gerade in diesem lied sehr gut hören kann. (auf die metaphorische idee, ein wörterbuch zu nehmen und es von anfang bis ende jemanden vorzuschreien, muss man erst mal kommen.)
um ehrlich zu sein, gibt es schlicht zu wenige lieder, die mir "weniger gut" gefallen (aber trotzdem toll sind), die meisten sind einfach superklase! das intro-lied "wenn es passiert" frisst sich einem in den kopf, von "echolot" sprach ich schon, "von hier an blind" hat gestern zu meinen schlimmsten ohrwurm-zeiten mein lokalsender radio tonkuhle ausgerechnet dann gebracht, als ich es fast geschafft hatte davon loszukommen.
"zuhälter", der schon gestern von der taz zitiert wurde als "beschreibung des selbstverständnisses des neuen deutschen mittelschichtspop" kann man nicht mehr loswerden. "ein elefant für dich" ist wunderbar schön naiv, man veriert sich darin. "geht auseinander" halte ich (obwohl der song zwar sehr markant ist, aber nicht für ohrwürmer sorgt) für eine zutreffende beschreibung des ehelichen zusammenlebens in vielen fällen. es wird zwar auf die physische gewalt reduziert, ich denke mal, es zeigt aber vielmehr, dass bei diesem thema oftmals sehr viel falsch läuft.
"gekommen um zu bleiben" ist die replik auf die negative vorschusslorbeeren für dieses album, das mit seltsam auf den papier aussehenden aber dafür umso besser klingenden englisch-deutschen-mischmasch-phrasen brilliert. "nur ein wort" gefällt mir auch wirklich, ich mag diese text- und musikalische kreativität, die man gerade in diesem lied sehr gut hören kann. (auf die metaphorische idee, ein wörterbuch zu nehmen und es von anfang bis ende jemanden vorzuschreien, muss man erst mal kommen.)
wose - 8. Apr, 19:36
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