kleine antideutsche sammlung
bei diesem grässlichen "du-bist-deutschland"-scheiß muss man ja schon fast antideutsch werden - nationalismus war immer ein instrument der herrschenden, egal wie hübsch man ihn raufpoliert...
aus diesem grund werd ich mal nach und nach das ein oder andere besondere dokument und bild hier dokumentieren, denn wie man jetzt sagen kann: du disst deutschland!
['solid]-Kampagnen-Logo zum Thema:
hier der dazu gehörige artikel!
eigentlich wollte ich auch noch das begrüßungslogo von ['solid] kreuzberg (alias ['solid]36) reinstellen, aber das klappt leider nicht... :(
hier der link zu der seite: www.solid36.net
aus diesem grund werd ich mal nach und nach das ein oder andere besondere dokument und bild hier dokumentieren, denn wie man jetzt sagen kann: du disst deutschland!
['solid]-Kampagnen-Logo zum Thema:
hier der dazu gehörige artikel!
eigentlich wollte ich auch noch das begrüßungslogo von ['solid] kreuzberg (alias ['solid]36) reinstellen, aber das klappt leider nicht... :(
hier der link zu der seite: www.solid36.net
wose - 3. Dez, 17:52
11 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Hornest - 3. Dez, 19:54
Coool, erachtest du es doch noch als sinnvoll? Da bin ich aber beruhigt. Viel Spaß und möge diese Site noch lange das Netz verspammen.
PS.:Bobo könnte eine auch für dich lustige Addresse zu diesem Thema haben ^^
PS.:Bobo könnte eine auch für dich lustige Addresse zu diesem Thema haben ^^
Hanson - 5. Dez, 08:33
???
was hab ich denn damit zu tun?!
Hornest - 6. Dez, 01:39
@ hanson: du erinnerst dich doch noch an den link, den ich dir letzte woche geschickt hab, oder? wenn nein, dann schade.
Wenn dich jemand abnervt:
"Ey Alter!! Bist du Deutschland, oder was?!!"
Wenn man jemanden total dämlich findet:
"Du bist so Deutschland mann... nicht zu fassen!"
Wenn dich jemand abnervt:
"Ey Alter!! Bist du Deutschland, oder was?!!"
Wenn man jemanden total dämlich findet:
"Du bist so Deutschland mann... nicht zu fassen!"
Hanson - 6. Dez, 09:33
eigendlich ja lustig
und mit meiner zustimmung, aber im interview verzapft die tuse mist!
möchte sie am liebsten einen neuen kommunistischen staat, nach vorbild der ddr?!?!
also da hätt ich solid für klüger gehalten...
möchte sie am liebsten einen neuen kommunistischen staat, nach vorbild der ddr?!?!
also da hätt ich solid für klüger gehalten...
Hornest - 6. Dez, 10:30
Bist du jetz voll Deutschland?!! Niemand will eine neue DDR. Naja, vielleicht die ehemaligen Parteivorsitzenden Bonzen der SED...
PS.:Entschuldige, dass ich ausfallend geworden bin ;P
PS.:Entschuldige, dass ich ausfallend geworden bin ;P
wose - 6. Dez, 22:40
Das ist ja kompletter Schwachsinn. Nur weil Arian (ist meines Wissens nach ein Männername) zu Recht die Aufarbeitung des Faschismus in der BRD angreift, will noch lange keiner zurück in die DDR...
Und ein neuer kommunistischer Staat wäre prima, muss sich nicht auf Deutschland beschränken - mit der DDR hat das aber wenig zu tun, das dürfte quasi inoffizielle ['solid]-Position sein. In der "Politischen Plattform" wird sich sowohl radikal gegen den Kapitalismus sowie gegen "autoritären Staatssozialismus" gestellt, vollkommen richtig...
Was in den deutschen Faschismus-Debatten immer vergessen wird, ist die Frage, wer Hitler gerne an der Macht gesehen hat, das waren nicht nur die Nazis, sondern auch die großen deutschen Unternehmen, die von einer Diktatur am meisten profitiert haben... Jeder Kapitalismus muss im Faschismus bzw. in einer Diktatur enden, denn dort lässt sich die arbeitende Klasse am besten ausbeuten.
Es gent noch immer um die Wahl "Sozialismus oder Barbarei"!
Und ein neuer kommunistischer Staat wäre prima, muss sich nicht auf Deutschland beschränken - mit der DDR hat das aber wenig zu tun, das dürfte quasi inoffizielle ['solid]-Position sein. In der "Politischen Plattform" wird sich sowohl radikal gegen den Kapitalismus sowie gegen "autoritären Staatssozialismus" gestellt, vollkommen richtig...
Was in den deutschen Faschismus-Debatten immer vergessen wird, ist die Frage, wer Hitler gerne an der Macht gesehen hat, das waren nicht nur die Nazis, sondern auch die großen deutschen Unternehmen, die von einer Diktatur am meisten profitiert haben... Jeder Kapitalismus muss im Faschismus bzw. in einer Diktatur enden, denn dort lässt sich die arbeitende Klasse am besten ausbeuten.
Es gent noch immer um die Wahl "Sozialismus oder Barbarei"!
Hanson - 7. Dez, 12:18
ham wa dann bald vor uns...
das bedeutet, du glaubst, wir würden bald wieder eine diktaur haben?!?! das halte ich für unrealistisch, allein, weil nach dem 1. weltkrieg ein dokument unterschreiben wurde, dass die demokratie als einzige regierungsform zulässt...
ein kommunistischer staat kann sich niemals behaupten, da ein kommunistisches wirtschaftssystem komplett unrealistisch ist und die menschen auf kurz oder lang unzufrieden werden. dann gibt es aufstände und so weiter, das kennt man doch aus der geschichte...
ein kommunistischer staat kann sich niemals behaupten, da ein kommunistisches wirtschaftssystem komplett unrealistisch ist und die menschen auf kurz oder lang unzufrieden werden. dann gibt es aufstände und so weiter, das kennt man doch aus der geschichte...
wose - 7. Dez, 14:21
so was passiert, wenn man sich den ganzen tag nur noch mit sogenannter "realpolitik" beschäftigt - man verliert die fähigkeit über das bestehende hinauszudenken...
zunächst einmal ein kleines eingeständnis: einen "kommunistischen staat" kann es nicht geben - im kommunismus stirbt der staat ab! da hab ich mich zu sehr an hansons worrtwahl gehalten...
gut, dass du dich so sehr mit dem "kommunistischen wirtschaftssystem" auskennnst, dass du seinen untergang prophezeien kannst, bevor es existiert hat... dein gerede ist erzreaktionär und vor allem ohne jede kenntnis der materie in die welt gesetzt. erst denken (und informieren), dann reden!
ist schon klar, dass der 08/15-geschichtslehrer, politiklehrer (und auch der politikprof) seine ansicht nach außen präsentiert - und das ist meistens keine progressive...
soviel in aller kürze und notwenndigen härte.
p.s.: ich glaube nicht, dass der zeitpunkt, in dem die diktatorischen elemente, die mehrheit an unserem system haben, steht unmittelbar bevor. aber sie sind da (z.b. arbeitszwang á la hartz4) und sie werden zunehmen, einfach deshalb, damit "deutschland im wettbewerb mitthalten kann". wir stehen nämlich eh schon im "wettbewerb" mit diktaturen.
zunächst einmal ein kleines eingeständnis: einen "kommunistischen staat" kann es nicht geben - im kommunismus stirbt der staat ab! da hab ich mich zu sehr an hansons worrtwahl gehalten...
gut, dass du dich so sehr mit dem "kommunistischen wirtschaftssystem" auskennnst, dass du seinen untergang prophezeien kannst, bevor es existiert hat... dein gerede ist erzreaktionär und vor allem ohne jede kenntnis der materie in die welt gesetzt. erst denken (und informieren), dann reden!
ist schon klar, dass der 08/15-geschichtslehrer, politiklehrer (und auch der politikprof) seine ansicht nach außen präsentiert - und das ist meistens keine progressive...
soviel in aller kürze und notwenndigen härte.
p.s.: ich glaube nicht, dass der zeitpunkt, in dem die diktatorischen elemente, die mehrheit an unserem system haben, steht unmittelbar bevor. aber sie sind da (z.b. arbeitszwang á la hartz4) und sie werden zunehmen, einfach deshalb, damit "deutschland im wettbewerb mitthalten kann". wir stehen nämlich eh schon im "wettbewerb" mit diktaturen.
Hornest - 8. Dez, 11:02
Naja, ich hab jedenfalls PDS gewählt :P
Unser guter alter Parlamentarismus kommt mir schon oft genug wie eine Diktatur vor... Fragt sich, wann genau man zur Waffe greifen sollte und was für Chancen man dann hat (hier muss man wohl anfangen militärisch zu denken). Ich persönlich glaube, dass, sollte Europa faschistische Züge annehmen, entweder der Pöbel sowieso auf "deren" Seite stände und deshalb der "Feind" unmöglich noch klar zu definieren wäre, oder (falls die Mehrheit aufbegehrt) wären die Staats (Firmen?)systeme Militärisch derartig überlegen, dass das Volk sowieso einpacken könnte. Es wäre wohl entweder ein kurzes Aufbegehren der wenigen Kommis, oder ein langer, blutiger, brutaler Bürgerkrieg.
Ich fände eine gleichzeitige Arbeitsverweigerung+Hackerangriff auf die Firmennetzwerke die beste möglichkeit, aber das muss man erstmal hinkriegen... Die Bildung von weltweiten Gewerkschaften wäre wohl auch ein großer Schritt in Richtung "Macht des Proletariats". Dann hätte ein generalstreik (oder Arbeitskraftembargo) echte Auswirkungen. Gegen einzelne Firmen und auch die Megakonzerne.
Wie findet ihr meine (von politischer Inkompetenz und gutem Willen nurso strotzenden) Ideen
Unser guter alter Parlamentarismus kommt mir schon oft genug wie eine Diktatur vor... Fragt sich, wann genau man zur Waffe greifen sollte und was für Chancen man dann hat (hier muss man wohl anfangen militärisch zu denken). Ich persönlich glaube, dass, sollte Europa faschistische Züge annehmen, entweder der Pöbel sowieso auf "deren" Seite stände und deshalb der "Feind" unmöglich noch klar zu definieren wäre, oder (falls die Mehrheit aufbegehrt) wären die Staats (Firmen?)systeme Militärisch derartig überlegen, dass das Volk sowieso einpacken könnte. Es wäre wohl entweder ein kurzes Aufbegehren der wenigen Kommis, oder ein langer, blutiger, brutaler Bürgerkrieg.
Ich fände eine gleichzeitige Arbeitsverweigerung+Hackerangriff auf die Firmennetzwerke die beste möglichkeit, aber das muss man erstmal hinkriegen... Die Bildung von weltweiten Gewerkschaften wäre wohl auch ein großer Schritt in Richtung "Macht des Proletariats". Dann hätte ein generalstreik (oder Arbeitskraftembargo) echte Auswirkungen. Gegen einzelne Firmen und auch die Megakonzerne.
Wie findet ihr meine (von politischer Inkompetenz und gutem Willen nurso strotzenden) Ideen
wose - 8. Dez, 16:47
äußerst gut.
weltweite gewerkschaften sind (so weit ich weiß) bereits in der mache, allerdings ist das mit gewerkschaften und widerstandsgeist noch so eine sache...
gegen hackerangriffe und generalstreiks hab ich überhaupt nichts, sind sicherlich zeitgemäße mittel des widerstands... allerdings darf man sich nicht der illusion hingeben, dass so etwas vom "system" bzw. seinen profiteuren einfach hingenommen würde... ein generalstreik hat konsequenzen, die ihn schnell (je nach geschmack) zur revolution bzw. zum bürgerkrieg machen.
und zu den paar kleinen kommis: ich lehne jeglichen minoritäts-putch (à la bolschewiki) ab.
weltweite gewerkschaften sind (so weit ich weiß) bereits in der mache, allerdings ist das mit gewerkschaften und widerstandsgeist noch so eine sache...
gegen hackerangriffe und generalstreiks hab ich überhaupt nichts, sind sicherlich zeitgemäße mittel des widerstands... allerdings darf man sich nicht der illusion hingeben, dass so etwas vom "system" bzw. seinen profiteuren einfach hingenommen würde... ein generalstreik hat konsequenzen, die ihn schnell (je nach geschmack) zur revolution bzw. zum bürgerkrieg machen.
und zu den paar kleinen kommis: ich lehne jeglichen minoritäts-putch (à la bolschewiki) ab.
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