wohnungssuche in münster
ich war diese woche am anderen ende der republik, ebenfalls auf wohnungssuche. allerdings gelten in münster andere dimensionen: erstens brauche ich bloß 2,5 stunden, um den ort zu erreichen. zweitens sind es hier ca. 50.000 leute, die hier studieren. darunter sind offebar eine menge erstis wie ich auf der suche nach einer bleibe.
ich wollte mir ja ein paar wgs anschauen und konnte verblüfft feststellen, auf was für eine konkurrenz ich traf. los ging's ja schon am dienstag. münster zu fuß und per bus - das ist der reinste stress! in der ersten wg fühlte ich mich aber nicht so wohl - die diskokugel auf dem flur war schon ein wenig seltsam - so eine lifestyle-wg... furchtbar... gut, dass meine Chancen eh minimal sind, zumal es wohl über 20 (!) mitbewerber geben dürfte.
am mittwoch hatte ich dann zum glück ein fahrrad ausgeliehen. auch, wenn ich mich zig mal verfahren habe - dieses rad war ein segen in deutschlands fahrradstadt nummer eins. man kann sich immer wunderbar an der riesigen lambertikirche (siehe bild) orientieren. nach einer weiteren besichtigung bin ich dann zur mensa gefahren, um mir einen blick auf die aushänge zu werfen und ein exemplar der kostenlose zeitung "na dann" zu ergattern. offenbar war ich nicht der einzige, der auf dieses blatt wartete.
nachdem ich die anzeigen so weit durchgeschaut hatte, machte ich mich zu einer voll ausgebildeten ärztin (!) auf, die mich am telefon gleich vor ihrem alter (32) gewarnt hatte, was mir aber eigentlich ziemlich egal war. auf meinem weg durchs hansaviertel schloss ich bekanntschaft mit einem lehrer, der philosophie (mein hauptfach) studiert hatte, der mich bis zu dieser, schwer zu findenen straße brachte. bei der ärztin lernte ich dann ihre katze kennen und bemerkte, dass sie netterweise eine menge anrufer ignorierte, was wohl die bewerberzahl schön reduzieren dürfte.
dann gab es da noch eine besichtigung im norden münsters und eine im nordwesten, bevor ich meiner cousine das fahrrad zurückgebracht habe. ich war über sechs stunden fast pausenlos mit dme fahrrad durch die gegend gekurvt und dementsprechend erschöpft.
eine besichtigung stand noch für acht uhr aus - also wieder bus. die gegend war echt toll, direkt hinterm schloss (siehe bild), mitten in der innenstadt, also hab ich auch einige zeit gewartet, weil ich nicht eingelassen wurde. während meines wartens habe ich schon den vermieter kennengelernt. nach etwas über einer stunde hatte ich aber genug, wer weiß, ob ich nicht schlichtweg vergessen wurde. also, einen zettel dagelassen und am nächsten tag noch einmal angerufen. leider, leider, leider hab ich niemanden mehr erreicht - diese lage wäre ja auch einfach zu schön gewesen.
am nächsten tag hatte ich dann bloß noch einen termin, alle anderen aus der "na dann" waren entweder vergeben, kamen nicht in frage oder es ging kein mensch ans telefon, was dann wohl oftmals wieder bedeutete, dass das zimmer vergeben war. dieser eine termin stellte aber wohl den rekord auf: hier wurde mir erzählt, dass die wg insgesamt mit so ungefähr 50 bewerbern rechnen würde...
na ja, frustrierend genug ist's ja gewesen, bis samstag werden sich die meisten wohl gemeldet haben, die erste absage hab ich eben per sms bekommen. entweder, bis samstag habe ich ein weng glück oder ich darf das ganze nächste woche wiederholen bzw. mich mal nach einem platz im studi-heim umhören...
ich wollte mir ja ein paar wgs anschauen und konnte verblüfft feststellen, auf was für eine konkurrenz ich traf. los ging's ja schon am dienstag. münster zu fuß und per bus - das ist der reinste stress! in der ersten wg fühlte ich mich aber nicht so wohl - die diskokugel auf dem flur war schon ein wenig seltsam - so eine lifestyle-wg... furchtbar... gut, dass meine Chancen eh minimal sind, zumal es wohl über 20 (!) mitbewerber geben dürfte.
am mittwoch hatte ich dann zum glück ein fahrrad ausgeliehen. auch, wenn ich mich zig mal verfahren habe - dieses rad war ein segen in deutschlands fahrradstadt nummer eins. man kann sich immer wunderbar an der riesigen lambertikirche (siehe bild) orientieren. nach einer weiteren besichtigung bin ich dann zur mensa gefahren, um mir einen blick auf die aushänge zu werfen und ein exemplar der kostenlose zeitung "na dann" zu ergattern. offenbar war ich nicht der einzige, der auf dieses blatt wartete.
nachdem ich die anzeigen so weit durchgeschaut hatte, machte ich mich zu einer voll ausgebildeten ärztin (!) auf, die mich am telefon gleich vor ihrem alter (32) gewarnt hatte, was mir aber eigentlich ziemlich egal war. auf meinem weg durchs hansaviertel schloss ich bekanntschaft mit einem lehrer, der philosophie (mein hauptfach) studiert hatte, der mich bis zu dieser, schwer zu findenen straße brachte. bei der ärztin lernte ich dann ihre katze kennen und bemerkte, dass sie netterweise eine menge anrufer ignorierte, was wohl die bewerberzahl schön reduzieren dürfte.
dann gab es da noch eine besichtigung im norden münsters und eine im nordwesten, bevor ich meiner cousine das fahrrad zurückgebracht habe. ich war über sechs stunden fast pausenlos mit dme fahrrad durch die gegend gekurvt und dementsprechend erschöpft.
eine besichtigung stand noch für acht uhr aus - also wieder bus. die gegend war echt toll, direkt hinterm schloss (siehe bild), mitten in der innenstadt, also hab ich auch einige zeit gewartet, weil ich nicht eingelassen wurde. während meines wartens habe ich schon den vermieter kennengelernt. nach etwas über einer stunde hatte ich aber genug, wer weiß, ob ich nicht schlichtweg vergessen wurde. also, einen zettel dagelassen und am nächsten tag noch einmal angerufen. leider, leider, leider hab ich niemanden mehr erreicht - diese lage wäre ja auch einfach zu schön gewesen.
am nächsten tag hatte ich dann bloß noch einen termin, alle anderen aus der "na dann" waren entweder vergeben, kamen nicht in frage oder es ging kein mensch ans telefon, was dann wohl oftmals wieder bedeutete, dass das zimmer vergeben war. dieser eine termin stellte aber wohl den rekord auf: hier wurde mir erzählt, dass die wg insgesamt mit so ungefähr 50 bewerbern rechnen würde...
na ja, frustrierend genug ist's ja gewesen, bis samstag werden sich die meisten wohl gemeldet haben, die erste absage hab ich eben per sms bekommen. entweder, bis samstag habe ich ein weng glück oder ich darf das ganze nächste woche wiederholen bzw. mich mal nach einem platz im studi-heim umhören...
wose - 9. Sep, 16:27
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